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Großbrand bei Entsorgungsbetrieb

Bei einem Entsorgungsbetrieb in St. Johann im Pongau kam es am 28.04.2024 gegen 01:15 Uhr zu einem Brand von vorsortiertem Sperrmüll. Dieser griff innerhalb kurzer Zeit auf das Gebäude über. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr St. Johann im Pongau stand der betroffene Bereich bereits in Vollbrand. Der Einsatzleiter löste unmittelbar Alarmstufe 4 aus.

Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte der Brand auf den betroffenen Bereich begrenzt und eine größere Ausbreitung verhindert werden. Auf Grund der hohen Brandlast und der damit verbundenen großen Hitzeentwicklung wurde von den Feuerwehren Bad Gastein sowie Golling die dort stationierten Lösch-Unterstützungsfahrzeuge (LUF-60) alarmiert. Die kettenbetriebenen Fahrzeuge ermöglichen das Aufbringen eines Wassernebels und sind so für den effektiven Löscheinsatz optimal geeignet. Zudem wurde von der Feuerwehr Pfarrwerfen der Großlüfter alarmiert, um die Absicherung der Einsatzkräfte gegen die Rausausbreitung sicherzustellen.

Der Brand konnte durch die Feuerwehren gegen 03:30 Uhr vollständig unter Kontrolle gebracht werden. Das Ablöschen der Glutnester ist aufwändig, da der gelagerte Sperrmüll mit mehreren Baggern aus dem betroffenen Bereich entfernt und jeweils einzeln gelöscht werden muss. Die Nachlöscharbeiten werden daher bis weit in den Vormittag des 28. April andauern.

Durch den Brand entstand eine Rauchwolke, die durch den geringen Wind nur langsam verteilt wurde. Auf Grund der abgelegenen Lage des Betriebs sowie des in Brand gestandenen Materials entstand für die Bevölkerung zu keiner Zeit ein Risiko. Während des Einsatzes wurde regelmäßig eine Lagefeststellung durch alle beteiligten Einsatzorganisationen sowie sachverständige Vertreter des Betriebs vorgenommen.

Insgesamt standen zehn Feuerwehren, das Rote Kreuz sowie die Polizei mit insgesamt rund 215 Einsatzkräften und 49 Fahrzeugen im Einsatz. Durch den Brand entstand lediglich Sachschaden, Personen kamen keine zu Schaden.

Bildquelle: Feuerwehren Bezirk Pongau
Autor: OVI Klässner

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