Aktuelles

Die starken und anhaltenden Niederschläge in Kombination mit gefrorenem Boden führten am 28. Januar 2025 im Lungau zu zahlreichen Hochwassereinsätzen. Besonders betroffen war die Gemeinde St. Michael.

Auch die Feuerwehren Ramingstein und St. Andrä mussten zu Hochwasser bedingten Einsätzen ausrücken.

Feuerwehr St. Michael

Die Freiwillige Feuerwehr St. Michael wurde um 12:44 Uhr zu mehreren Einsatzstellen im Gemeindegebiet alarmiert. Betroffen waren insbesondere folgende Bereiche:

            •          Prodingergasse

            •          Sägestraße

            •          Unterweißburg

In tiefer gelegenen Gebieten stand Wasser in Stallgebäuden, angrenzenden Wohnhäusern und auf Zufahrtsstraßen. 

Umfangreiche Pumparbeiten mit einer Spitzenleistung von 18.000 Litern pro Minute waren notwendig, um die Wassermassen abzuleiten. Im Einsatz standen die Hauptwache St. Michael sowie die Löschzüge Oberweißburg und St. Martin 

Einsatzleiter OFK OBI Markus Pfeifenberger.

mannschaftsstärke 33 Kräfte

mit folgenden Fahrzeugen und Geräten im Einsatz:

            •          VRF (Voraus-Rüstfahrzeug)

            •          TLF (Tanklöschfahrzeug)

            •          RLF (Rüstlöschfahrzeug)

            •          MTF (Mannschaftstransportfahrzeug)

            •          HWA (Hochwasseranhänger)

            •          KLF (Kleinlöschfahrzeug)

            •          LFA (Löschfahrzeug mit Allrad)

Die Einsätze dauerten bis in die Abendstunden. Um 21:00 Uhr konnten die letzten Arbeiten abgeschlossen und die betroffenen Gebiete gesichert werden.

Feuerwehr Ramingstein

Um 14:29 Uhr wurde die Feuerwehr Ramingstein zu Überflutungen im Ortsteil Kendlbruck alarmiert. Während der Anfahrt wurde  zwei weitere Einsatzstellen gemdeldet. Hauptaufgaben waren der Schutz eines Wohnobjekts vor Oberflächenwasser und die Beseitigung von Verstopfungen in Oberflächenwasserschächten.

Insgesamt wurden drei Einsatzstellen abgearbeitet.

Feuerwehr St. Andrä

Die Feuerwehr St. Andrä wurde telefonisch zu einer kleineren Überflutung gerufen. Drei Kameraden setzten eine Chiemsee-Pumpe ein, um eine überflutete Wiese auszupumpen und einen verstopften Abflussschacht wieder freizulegen. Nach einer Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.

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