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Kindertraum erfüllt: Matthias, der kleine Feuerwehrmann

Matthias, der kleine Feuerwehrmann

Land Salzburg erfüllt Kinderträume / Löschpistole betätigen, mit dem Feuerwehrauto fahren, Besuch in der Alarm- und Warnzentrale und Brand löschen

Salzburger Landeskorrespondenz, 27.09.2018

 

(LK)  Sich einmal wie ein waschechter Feuerwehrmann fühlen. Genau dieser Kindertraum ging bei der gleichnamigen Aktion vom Land Salzburg für Matthias (5) aus Salzburg in Erfüllung. Beim Landesfeuerverband durfte der Kleine nicht nur im Feuerwehrauto mitfahren, sondern auch die Löschpistole betätigen, die Anrufe in der Alarm- und Warnzentrale mitverfolgen und sogar einen echten Brand löschen.

Matthias kann seine Aufregung kaum verbergen, denn für ihn steht fest: Später will er Feuerwehrmann werden. „Genauso wie Sam“, ist Matthias felsenfest überzeugt. Aus seiner Lieblingsserie kennt er bereits alle Notfallszenarien, und die Telefonnummer 122 ist ihm mehr als geläufig. Denn die sieht er beinahe täglich in seiner Buchstabensuppe. Und Mama Patricia ergänzt schmunzelnd: „Daheim dreht sich alles nur um die Feuerwehr.“

Alarm geht ein: Kaminbrand

In der Alarm- und Warnzentrale darf sich Matthias erstmal einen Überblick über die eingehenden Anrufe machen. „Zwischen zwei und 100 Anrufe sind es täglich, die hier aus dem ganzen Bundesland bei uns eingehen“, erklärt Helmut Lugstein, während das Telefon läutet. „Ein Kaminbrand in Michaelbeuern, da müssen wir jetzt Feuerwehrleute hinschicken“, erzählt Lugstein konzentriert, und Matthias staunt nicht schlecht, als er erfährt, dass ein Feuerwehrmann im Schnitt zwischen 30 Sekunden und drei Minuten braucht, um dann startklar bei der jeweiligen Zentrale zur Abfahrt bereitzustehen.

Mit Blaulicht und Sirene

Bevor Matthias mit Feuerwehrmann Franz Schönleitner die Löschfahrzeuge von innen begutachten darf, gibt‘s noch schnell Helm und Jacke. Dass die um ein paar Nummern zu groß sind, juckt den Fünfjährigen nicht. „Jetzt sehe ich aus wie ein richtiger Feuerwehrmann“, ist Matthias stolz. Und dann kann es auch schon losgehen: Mit Blaulicht und Sirene drehen die beiden ihre Runden am Gelände.

Nach Trockentraining echten Brand löschen

Beim Trockentraining mit der Löschpistole ist Matthias höchst konzentriert, denn dass er heute noch einen echten Brand löschen darf, damit hat er nicht gerechnet. Im Übungshaus ist Matthias von den Flammen überwältigt. Die Feuerpistole hat er – gemeinsam mit Franz Schönleitner – fest im Griff. „Dass es so heiß wird, das hätte ich mir nicht gedacht“, stellt Matthias nach seiner allerersten Brandlöschung fest. „Du brauchst viel Mut, etwas zu tun, obwohl es gefährlich ist“, erklärt Schönleitner und erinnert sich an seine ersten Beweggründe: „Es ist das Miteinander, dass man gemeinsam was erreichen kann, dass man jemanden helfen kann. Und die Dankbarkeit von den Leuten danach ist wirklich enorm, das bewegt mich immer wieder.“ REP_180927_30 (jus/grs)

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Text und Bilder: Land Salzburg/ Julia Schrammel



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