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Kaminbrand – Alarmstufe 2, Eugendorf

++ KAMINBRAND – ALARMSTUFE 2 IN DER GEMEINDE EUGENDORF ++

Am Sonntag, den 16. März 2025, um 18:17 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Eugendorf zu einem Brand einer Heizanlage im Ortsteil Knutzing alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters zeigte sich, dass das Wohnhaus stark verraucht war und sich ein Brand im Bereich des Dachstuhls ausgebreitet hatte. Aufgrund der Lage wurde umgehend über die LAWZ Salzburg Alarmstufe 2 ausgelöst, wodurch sämtliche Löschzüge der Gemeinde Eugendorf sowie die Drehleiter und das Atemschutzfahrzeug der Feuerwehr Seekirchen nachalarmiert wurden. Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen. Bereits während der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp des erst eintreffenden Fahrzeugs, TLF 3000 Eugendorf, aus und ging mit einem C-Rohr zur Brandherderkundung ins Gebäude vor. Im Obergeschoss wurde festgestellt, dass das Feuer im Bereich des Kamins entstanden war und bereits auf das Dach übergegriffen hatte.

Um die Brandbekämpfung effizient durchzuführen, musste die Dachdeckung entfernt werden. Dies erwies sich als herausfordernd, da sich direkt über dem Brandherd eine Photovoltaikanlage befand. Die Dachziegel wurden mühsam einzeln entfernt, um die Flammen gezielt bekämpfen zu können. Mit Hilfe von Steckleiterteilen an einer Dachluke sowie einer Leiter im Außenbereich wurde der Brandherd erreicht und mit einem Mehrzweck-Strahlrohr gelöscht. Nachdem die Drehleiter Seekirchen eingetroffen war, konnte auch von der gegenüberliegenden Seite die Dachdeckung im Bereich des Kamins entfernt werden.

MEHRERE ATEMSCHUTZGERÄTETRÄGER IM EINSATZ – BRAND AUS

Zeitgleich arbeitete sich der Atemschutztrupp im Innenraum bis zum Kamin vor, um diesen von allen Seiten zugänglich zu machen und den Schaden an der Inneneinrichtung so gering wie möglich zu halten. Durch gezielte Bohrungen in die Zwischenwand und den Einsatz einer Sprühlanze wurde die brennende Dämmung gelöscht und der betroffene Bereich effektiv gekühlt.
Um 19:20 Uhr konnte „Brand aus“ gemeldet werden. Die Nachkontrolle und Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 22:45 Uhr an. Die Wasserversorgung des TLF erfolgte über Hydranten, deren Leitungen durch die Löschzüge verlegt wurden. Zudem wurde ein Atemschutz-Sammelplatz eingerichtet, und die Versorgung mit Atemluftflaschen erfolgte über das Atemschutzfahrzeug Seekirchen. Die Koordination des Einsatzes übernahm das Einsatzleitfahrzeug (ELFA) Flachgau.
Insgesamt standen zwei Atemschutztrupps aktiv im Einsatz, während drei weitere Trupps in Bereitschaft gehalten wurden. Das teilweise geöffnete Dach wurde mit Planen gesichert, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern.
Dank der raschen Entdeckung des Brandes sowie des koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Das Feuer blieb auf den betroffenen Bereich begrenzt, und ein Übergreifen auf den gesamten Dachstuhl wurde erfolgreich verhindert.
Insgesamt waren 78 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie 10 Kräfte der Polizei und des Roten Kreuzes im Einsatz.

Bildquelle: BSBÖD Bezirk Flachgau, OVI Manuel Hasenschwandtner
Autor: ASBÖD Abschnitt 3, VI Jakob Hohmann

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